Wie lange ist es her das hier was neues passiert ist? Vor 2 Jahren durch Petra
Regenwasser ist nicht nur kostenlos, sondern auch wesentlich besser verträglich für die Pflanzen, da es ihm an der oft im Leitungswasser vorhandenen Härte mangelt.
Sie möchten in Ihrem Garten Regenwasser mit Regentonne und Tankanlage nutzen? In unserem Video zeigen wir Ihnen, wie’s geht.
Wie fange ich das Regenwasser auf?
Beim Auffangen der natürlichen Niederschläge in Tonnen oder anderen geeigneten Behältern sollte dafür gesorgt werden, dass der erste Guss nach einer längeren Trockenperiode nicht eingespeichert wird. Dieser enthält nämlich häufig eine konzentrierte Zahl gebundener Schadstoffe aus der Luft. Nach etwa 15 bis 30 Minuten durchgehendem Regenguss darf das Wasser in die Auffangbehälter eingeleitet werden und kann nun bedenkenlos für das Gießen der Pflanzen genutzt werden.
Im Handel sind bereits Fallrohrfilter erhältlich, die selbsttätig reagieren und das Auffangwasser erst nach der abgelaufenen Anwartschaftszeit in die Auffangbehälter einlaufen lassen.
Die Regenwassernutzung amortisiert sich umso mehr, wenn möglichst große Auffangbehälter zur Verfügung stehen. Das können beispielsweise im Erdboden versenkte Zisternen bieten.
Im Idealfall verfügt man über eine komplette Regenwassernutzungsanlage im hauseigenen Keller mit der neben der kostenfreien Gartenbewässerung auch die Toilettenspülungen im Haus betrieben werden können.
Benötigt man nur kleinere Mengen Gießwasser, reicht es eine oder mehrere Regentonnen aufzustellen, die mit einem Fallrohr verbunden werden. Diese sollten jedoch an der Öffnung stets gut abgedeckt sein, um nicht zum Eiablageplatz von Mücken zu werden.
Aber aufpassen im Winter!
Wasserleitungen bei extremer Kälte schützen
Wasserleitungen und zum Beispiel Blumenkübel können bei frostigen Temperaturen für Hausbesitzer ein Problem bedeuten. Damit die heimischen Wasserleitungen nicht einfrieren, sollten Sie alle Kellerfenster schließen. Drehen Sie als Immobilienbesitzer während der kalten Wintermonate die Heizung auch in den Räumen auf, die nicht von Ihnen bewohnt werden.
Sorgen Sie bei Abwesenheit dafür, dass die Wohnräume ausreichend beheizt werden. Der Wärmebedarf ist abhängig von der Lage der Rohre sowie der Dämmung Ihres Hauses. Nicht vergessen werden darf, dass Altbauwohnungen in der Regel schlechter gedämmt sind als Neubauten.
Aus Sparsamkeitsgründen die Heizungsventile bis auf das Eiskristall-Symbol herunterzufahren, kann negative Auswirkungen nach sich ziehen. Der so genannte Frostwächter schützt zwar den Heizkörper. Aber die Leitungen sind nicht vor dem Zufrieren gesichert. Drehen Sie daher nie vollständig das Ventil zu.
Was macht ein Frostwächter?
Was ist ein Frostwächter? Der Frostschutzwächter als Gerät ist im Grunde genommen ein elektrisch betriebener Heizlüfter mit eingebautem Thermostat. Sinkt die Raumtemperatur unter einen vor eingestellten Wert, schaltet sich der Heizlüfter ein und erwärmt die Raumluft.
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Vorsicht ist auch in den Kellerräumen geboten. Bei extremer Kälte wird vor offen stehenden Kellerfenstern gewarnt. Ungenutzte Leitungen zum Garten und in die Garage müssen entleert und abgeriegelt werden. Umwickeln Sie Wasseranschlüsse an Baumaßnahmen und ungeschützten Armaturen zusätzlich mit Textilien oder sonstigem Isoliermaterial. Dann können Ihnen lange Minusgrade wenig anhaben.
Drainage für Blumenkübel im Winter
Bringen Sie Bitte unbedingt eine Drainage in Ihren Töpfen an. Für eine Drainage benötigen Sie Lecaton bzw. Hydrokörner.
Da Pflanzen wachsen und somit auch die Wurzel, sollte abhängig von der Größe des Wurzelballens, auch die Töpfe mitwachsen. Schauen Sie bitte Rechtzeitig darauf dass der Wurzelballen das Gefäß nicht “sprengt”.
Bepflanzte Töpfe sind in der Regel überschwer und man sollte Sie daher nicht verschieben bzw. dies nur von einem Fachbetrieb durchführen lassen. Am Besten verwenden Sie Blumenkübel aus Fiberglas mit eine 10 Jahre Frost Garantie